Von Sabine Grimm
In Anlehnung an Rudi Ballreich (U-Prozess) und C. Otto Scharmer (Theorie U) habe ich ein Prozessmodell für Fallsupervisionen entwickelt, welches zum einen auf Ressourcen-, Lösungs- und Handlungsorientierung ausgerichtet ist und zum anderen die Dimensionen interpersoneller und innerpersonaler Dynamiken einbezieht:
Auf der im Bild obersten Ebene um die (Weiter-) Entwicklung eines für Sie in der jeweiligen Situation stimmigen Modells „guten Handelns“ und die Umsetzung in Ihrer Praxis. Weiter unten kommen dann Persönliches Erleben, Fähigkeiten und Ressourcen, Überzeugungen, Bedürfnisse sowie grundlegende Werte in den Blick (vgl. auch Steven Gilligans Logische Ebenen, die ich quasi auf den Kopf gestellt und um die aus meiner Sicht grundlegenden Dimensionen des Erlebens und der Bedürfnisse erweitert habe).
Je nach Situation, Zielsetzung, Auftrag und Erfordernissen können wir den Prozess sukzessive vertiefen.